Über mich - teil 2

(Teil 2) Bei mir wurde eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert. Ohne dass die Ärzte mich nach meiner Ernährung oder meinem bisherigen Lebensstil gefragt hätten, wurde mir nur gesagt, dass ich von nun an mein Leben lang Kortison verwenden müsse. Ein Schock! Bei der ersten Begegnung mit der Diagnose, obwohl ich schon ahnte, was kommen würde, habe ich vor der Ärztin geweint, weil ich es einfach „schriftlich“ hatte. Die Ärztin war total irritiert und fragte, warum ich denn jetzt weine. Ähm hallo, Eisberg voraus. Die Ärztin habe ich natürlich nie wieder aufgesucht. Sondern habe mich selbst in das Thema eingelesen und nach Alternativen gesucht. Ich möchte nicht sagen, dass ich das alles ohne Cortison hinbekomme, aber dass ich einen für mich einen guten Mittelweg gefunden habe auch mit Alternativen, mit nicht schädlichen Nebenwirkungen, damit klarzukommen. Wie und was, dass erfahrt ihr in den nächsten Beiträgen. Wie ihr euch denken könnt, spielte dabei die Ernährung und das Mindset dabei eine zunehmende immer größere Rolle.

Auf dem Weg dorthin, wo ich jetzt bin, war das Motto „try an error“. Ich habe also viel ausprobiert. Rückschläge waren an der Tagesordnung. Aber ich habe mich zum Glück nicht unterkriegen lassen.

Mit Anfang 20 hatte ich dann zum ersten Mal eine Panikattacke. Ich wusste nicht, was das ist und was in dem Moment mit mir passiert. Ich dachte eigentlich nur, dass ich sterbe. Klingt krass, aber wer Panikattacken kennt, weiß was ich meine. Dazu gibt es auch einige Geschichten, auf die ich sicher hier und da noch einmal zurückkommen werde. In der Phase war das Mindset ein aktiver Teil, den ich angehen „musste“.

Danach kam eine Phase, die ich mich noch weiter in meinem heutigen Weg bestärkt hat und zu dem, was ich heute mache. Dazu mehr in Teil 3 – folgt in Kürze.

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